Über Luka Brajkovic werden wir ja wöchentlich informiert und der basketballbegeisterte Vorarlberger verfolgt seine heurigen Auftritte sowohl in der griechischen Liga, wie auch im Nationalteam mit Freude und ein wenig Stolz. Abseits von Luka hat sich jedoch in dieser Woche einiges bewegt.
Lea Feitl hat als erste Vorarlbergerin geschafft sich österreichische Cupsiegerin nennen zu dürfen. Lea hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Lions Dornbirn als Geburtswiege, dann TS Innsbruck als Lehrjahre und nach den Baskets Wien hat sie in Sizilien (!) nicht nur die italienische Sprache gelernt , sondern sich auch basketballerisch weiterentwickelt, sodass nun die Gesellenprüfung in St. Pölten erfolgreich absolviert werden konnte. Auf die Meisterprüfung sind wir alle noch gespannt.
Weiters konnte man am Wochenende keinen „Englishman in New York“, sondern zwei Vorarlberger in Wien bewundern. Beim österreichischen Unifinale (ACSL) zwischen den Boko Bees und den WU Tigers führte Luka Gerstendörfer durch eine bärenstarke zweite Halbzeit die Bienen zum verdienten Erfolg. Der namentlich als Key Player für das Finale erwähnte Lysander Gmeiner musste, trotz starker Leistung, mit seinem Team diesmal den Kürzeren ziehen. Zwei Vorarlberger im Finale gab es jedoch noch nie.
Ein wenig abseits des Scheinwerferlichts hat sich Fabio Söhnel für die 3×3 Tour entschieden und den Sprung in das Nationalteam geschafft. Fabio befindet sich derzeit im asiatischen Raum unterwegs und hofft mit seinen Kollegen noch den Weg nach Paris zu schaffen. Halten wir ihm die Daumen und ansonsten zumindest, Daumen hoch.